Käufer und Anbieter teilen nicht die gleiche Perspektive auf ein innovatives Produkt. Der Produzent denkt in Kategorien wie “überlegenes Feature”, “niedriger Preis” oder “früher Markteintritt.” Für den Kunden sind das keine nutzbringenden Kategorien. Er hat eine tägliche Aufgabe, die er lösen muss. Dieser simplen Tatsache widmet sich der “Jobs-to-be-done”-Ansatz. Sie stellt eine deutliche Abkehr von den herkömmlichen Marktforschungsmethoden dar, die Kundengruppen in Zielsegmente trennt und kann sich zu einer revolutionären Herangehensweise auch für das Produktmanagement entwickeln. Eckhart Böhme, Geschäftsführer der unipro solutions GmbH & Co. KG widmet sich seit Jahren diesem Thema und hat das Framework “Jobs-to-be-done” in das Zentrum seiner beruflichen Laufbahn gestellt.
Comment on this post